Selbstverletzendes Verhalten ist ein häufiges Phänomen unter Jugendlichen und nicht immer als Symptom einer Erkrankung zu sehen. Es sollte aber in jedem Fall abgeklärt werden. Selbstverletzendes Verhalten (SVV, Autoaggression) ist selbst ein Symptom einer Erkrankung und keine selbstständige Diagnose. Es tritt jedoch mit einigen Störungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf.

Definiert wird SVV als selbstherbeigefügte Gewebsschädigung mit hoher Wiederholungstendenz, die i.d.R. nicht auf die Beendigung des eigenen Lebens abzielt.

Selbstverletzungen können als Ausdruck der gestörten Affektregulation, Ausdruck einer inadäquaten Kontaktaufnahme oder als Ausdruck einer fehlenden Stimulation durch äußere Reize interpretiert werden.

häufiges

Phänomen bei Jugendlichen